Vortrag zum Thema Nutzgarten

Am Freitag, dem 7. Februar 2014 fand im Kernhaus der Vortrag zum Thema Nutzgarten mit Jakob Hoffmann statt. Er ging zuerst auf die Planung eines Gartens ein. Soll es ein Nutzgarten werden mit Obst und Gemüse oder ein Hausgarten mit Blumen, Sträuchern und Bäumen. Wichtig dabei ist die Lage des Grundstücks, manche Pflanzen brauchen Sonne, andere gedeihen am besten im Schatten. Dann sollte der Platzbedarf der einzusetzenden Pflanzen ermittelt werden. Gute Bodenbearbeitung ist der Grundstein für gute Ernten. Um einen guten Kulturboden zu bekommen, ist eine durchdachte Bodenbearbeitung mit Humuszufuhr und organischer Düngung sehr vorteilhaft. Die Güte eines Bodens ist überwiegend von seinem Humusgehalt abhängig. Kalk gehört mit zur Düngung und zur Bodenverbesserung, denn er besitzt die Fähigkeit, die Nährstoffe des Bodens zu lösen. Auf gutes Werkzeug sollte jeder Gartenfreund Wert legen. Ist der Boden vorbereitet sollte man einen Pflanzplan anlegen, zum einen um verträgliche Pflanzengemeinschaften zu bilden und bei den schwach-, mittel- und stark zehrenden Gemüsearten für Abwechslung zu sorgen. Bei großen Gewächsen muss entsprechender Grenzabstand zum Nachbarn eingehalten werden. Neben einigen Tipps zum Anpflanzen, Gießverhalten, organischem Düngen, Boden lockern, Mulchen sowie der Verwertung der Ernte, liegt der Vorteil im eigenen Garten darin, stets frische Zutaten für den täglichen Gebrauch zur Verfügung zu haben. Wer seinen Garten in Schuss hält, stärkt durch sinnvolle Körpertätigkeit die Muskulatur und beeinflusst auch positiv das Gehirn. „Der Weg in den Garten ist der kürzeste Weg zur Gesundheit".
Nach fast zwei Stunden bedankt sich Stefan Luz bei Jakob Hoffmann für den überaus wissensbeladenen Vortrag