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Jahresrückblick 2010

Bericht der Schriftführerin zur Jahreshauptversammlung

am 8. Januar 2011, 19.00 Uhr, im Sportheim Faulbaum

 

Gutem Abend liebe Gartenfreunde. Zuerst möchte ich Ihnen ein gutes Neue Jahr wünschen.

 

Die gute Zeit fällt nicht vom Himmel,

sondern wir schaffen sie uns selbst.

 

Im Jahr 2010 hatten wir folgende Veranstaltungen und Aktivitäten:

 

Der Vorstand und die Ausschussmitglieder trafen sich während des Jahres zu  6  Ausschuss-Sitzungen.

 

Januar

Gleich am 2. Tag des neuen Jahres begannen wieder die Schnittkurse. So zeigte Gerhard Mang den interessierten Frauen  bei eisiger Kälte, wie Beeren und Halbstämme behandelt werden müssen. Der anschließend angebotene Kaffee mit Kuchen im gut geheizten Häusle wurde gerne angenommen.

 

Am Abend des 9.Januar fand die Jahreshauptversammlung im Sportheim Faulbaum statt. Es hat sich eine erfreulich große Zahl an Mitglieder eingefunden, um die Berichte des Vorstands, der Kassiererin sowie der Schriftführerin anzuhören. Dabei wurde aufgezeigt, wie viele Aktivitäten der Verein mit Veranstaltungen, Lehrfahrten und Ausflügen durchgeführt hat. Viele Mitglieder wurden für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt.

Die Kassenprüfer bescheinigten der Kassiererin eine ordnungsgemäße und einwandfreie Kassenführung. Dem Verein wurde durch Bürgermeister Knauss die Entlastung erteilt.

 

Am 15. Januar gab es einen Vortrag über den Öschbergschnitt im Feuerwehrhaus.

 

Der Schnittkurs für Hochstämme wurde am 16. Januar von Jakob Hoffmann in bewährter Weise durchgeführt.

 

Februar

 

Am 12. Februar lud der Vorstand zum Richtfest ein. Trotz der eisigen Kälte kamen viele Mitglieder, um zu sehen, wie sich die Bauarbeiten am Erweiterungsbau entwickelt haben. Der Vorstand dankte den zahlreichen ehrenamtlichen Helfern, die mehrere tausend Arbeitsstunden investierten, um dem Verein zu einem größeren Haus zu verhelfen.  Der Gemeinde galt der Dank für die unkomplizierte Unterstützung.

 

Am 13. Februar wurde die große Baumschnittaktion in den Streuobstwiesen im Mahden durchgeführt. Gerhard Mang, Jakob Hoffmann und Heiko Stoll gaben Tipps zu den verschiedenen Schnittmethoden und beantworteten Fragen rund um den Obstbau.

 

Der Termin 26. Februar wurde dem Jahresprogramm zugeführt. Der Fachberater des Landratsamtes Tübingen, Herr Joachim Löckelt, nahm  sich  am Abend Zeit, um uns in einem vortrefflichen Vortrag die wichtigsten Arbeiten und Schnitttechniken für Bäume und Sträucher nahe zu bringen.

 

Auf mehrfachen Wunsch erweiterten wir unser Angebot für den privaten Gärtner. Jakob Hoffmann zeigten am 27. Februar, wie Ziersträucher und Rosen einen Verjüngungs- bzw. Erhaltungsschnitt bekommen.

Sturmtief „Xynthia“ verabschiedet den Februar mit heftigen Böen.

 

März

 

Selten gab es im März soviel Kälte, Nässe und Schnee. Wenigstens spiegelt  ein blumiges Wort das, was sich draußen abspielte:

„Märzenwinter“

 

Am 2. März übernahm der Verein die Bewirtung der Jahreshaupt-versammlung des Kreisverbandes. Herr Kost bedankte sich anschließend für die ausgezeichnete Organisation, die guten Bratwürste und die herzhaften Vesperteller.

 

Am 27. März freute sich der Vorstand über die rege Beteiligung bei der Markungsreinigung. Die gespendeten Rote der Gemeinde schmeckten vorzüglich.

Wer früh aufgestanden ist, konnte sich am 28. März an der vogelkundlichen Wanderung mit Arthur Gallmayer auf der Gemarkung Kirchentellinsfurt beteiligen und dabei die heimischen Vogelwelt beobachten.

Ein altes Sprichwort sagt: „Trage immer einen grünen Zweig im Herzen, dann wird sich auch ein Singvogel niederlassen“.

 

April

 

Die Bauarbeiten am Häusle sind im April noch in vollem Gange. Jeden Tag sind die Männer im Einsatz.

 

Am 17. April veranstalteten wir zum ersten Mal einen Pflanzentauschtag. Viele Interessierten, auch aus den umliegenden Gemeinden, schauten vorbei, brachten Pflanzen und nahmen andere mit. Es war ein voller Erfolg, der nach Wiederholung ruft.

 

Ende April sagte der 100jährige Bauern-Kalender:

 

Auf die Sonnenfenster ist kein Verlass, aber auch die Schauer sind kurz. Das wechselhafte Erscheinungsbild des Aprils hielt sich bis zu seinem Ende.

Mai

 

Am 2. Mai lud der Kreisverband zu einem Blütenrundgang nach Nellingsheim ein. Nicht mal auf die Eisheiligen, auch „gestrenge Herren“ genannt, ist Verlass. Die haben wohl ihren Termin vorverlegt. Seit Anfang Mai war es kalt und regnerisch.

Laut Volksglaube wird das milde Frühlingswetter erst mit Ablauf der „kalten Sophie“ am 15. Mai stabil.

 

„Verwaist die Gartenbank, tropfnass die Wiese,

der Frühling ist kein Riese, sondern fiese.

Im Hause müssen bleiben die Tomaten

und auf den Ausgang lange warten“

 

 

An der ersten Lehrfahrt am 29. Mai nach Nürtingen und Schorndorf nahmen 50 Mitglieder teil. Über Pliezhausen, Nürtingen und Wendlingen fuhren wir Richtung Oberboihingen und erreichten bald den hochgelegenen Hof der Fachhochschule Tachenhausen.

In den verschiedenen Gärten werden die Eigenschaften der Pflanzen einer Art oder einer Sorte erforscht und Gehölze, Stauden und Sommerblumen in anwendungsbezogener sowie standort-bedingter  Anordnung vorgestellt. Im sogenannten Bauerngarten befindet sich ein jährlich wechselndes Sortiment von Sommerblumen. Besonders schön ist der historische Pfingstrosengarten, der aufgrund einer Schenkung angelegt werden konnte und Sorten mit Züchtungen von 1824 bis heute angeordnet sind.

Rosen und Kletterpflanzen befinden sich in gesonderten Bereichen, Stauden sind nach Lebensbereichen geordnet und auf klar gegliederten Beeten gepflanzt. Insgesamt sind 2.000 Pflanzen hier angesiedelt, davon 1.200 Stauden, 700 Gehölze, der Rest sind Zwiebelpflanzen.

Danach ging es weiter nach Schorndorf. In der Gasthausbrauerei gab es ein gutes Mittagessen. Anschließend führten uns zwei Stadtführer durch die historische Altstadt von Schorndorf.

Gegen 16.30 Uhr fuhren wir weiter durch den Schurwald. Bis jetzt hatte das Wetter mitgespielt. Es sah so aus, als ob wir die Regenzonen umfahren hätten. Doch bei Nürtingen holt uns die Wetterfront ein und es prasselte kräftig auf den Bus. Je näher wir der Heimat kamen, ließ der Regen nach und ein paar Sonnenstrahlen zeigten sich wieder. So kehrten wir trockenen Fußes zum Abschluss ins Sportheim Faulbaum ein. Alle waren der Meinung, es war wieder ein lehrreicher, interessanter und vor allem entspannter Ausflug. Unserem Vorstand gebührt ein herzliches Dankeschön für die vortreffliche Organisation:

„Das Wahre suchen, das Gute üben, das Schöne lieben“.

 

Juni

 

Am 3.Juni fand unser traditionelles Gartenfest im Lehrgarten statt. Mit der Besichtigung unseres Anbaus und einem guten Essen konnten wir trotz des Dauerregens unsere zahlreichen treuen Gäste zufrieden stellen. Die reichlichen Hausfrauenkuchen fanden schnell ihre Liebhaber. Unsere Kuchenbäckerinnen haben sich wieder selbst übertroffen.

Am 6. Juni übernahmen wir die Bewirtung beim Tag der „Offenen Tür“ im Botanischen Garten in Tübingen. Die Besucherschar hielt sich trotz schönem Wetter allerdings in Grenzen.

 

Der Ausflug der Frauen vom Stammtisch fand am 7. Juni statt.

 

Am 23. Juni kamen viele unserer Mitglieder der Einladung des OGV Wannweils nach. Der Rundgang durch die Wiesen brachten viel Wissenswertes über Wildkräuter zu Tage.

 

Juli

 

Einen ganz besonderen Glanz erfuhr unser neues Häusle am 23. Juli, als unser Bürgermeister, Herr Knauss seine Hochzeit mit Frau Alina Frencel in unserem Lehrgarten feierte. Der kräftige Regen tat der Feier keinerlei Abbruch.

 

Ziel unseres zweitägigen Vereinsausflugs am 24. und 25. Juli war die Schweiz und die Insel Reichenau. Alle 47 Mitglieder waren guter Dinge und ließen sich durch den Regen nicht abhalten. Um 9.30 Uhr erreichten wir  das Kernkraftwerk Leibstadt. Während einer zwei-stündigen Führung erfuhren wir dann, wie ein Kernkraftwerk funktioniert und bekamen einen kleinen Einblick, wie aus Wärme kostengünstig Strom erzeugt wird.

Zum Mittagessen ging es in den Adler in Lauchringen. Gut gestärkt fuhren wir anschließend nach Hilzingen in den Syringa Duftgarten. Inmitten der Hegauberge - des Herrgotts Kegelspiel - wie der Arzt und Dichter Ludwig Finckh diese Vulkankegel einmal nannte, befindet sich ein Gartenkleinod der besonderen Art. Auf einer Fläche von über 6000 m² hat der Biologe und Gärtner Bernd Dittrich mit seinem Team in den letzten 12 Jahren einen wunderbaren Schaugarten für Duftpflanzen und Kräuter geschaffen.

 

Am nächsten Morgen lachte uns auf der Fahrt zur Insel Reichenau die Sonne entgegen. Über den Verbindungsdamm, auf dem eine 1300 Meter lange Pappelallee verläuft, ist die Insel mit dem Bus erreichbar. Er wurde 1838 auf Initiative von Napoléon III., welcher seine Jugend auf dem gegenüberliegenden schweizerischen Schloss Arenenberg verbrachte, gebaut. Durch die Temperatur ausgleichende Wirkung vom Bodensee und die daraus resultierende hohe Zahl an Sonnentagen ist das Klima auf der Reichenau besonders mild. Davon profitieren hauptsächlich der Obst- und Gemüseanbau, der seit 1950  intensiv betrieben wird.

Vier Pumpwerke versorgen die Felder und Gewächshäuser mit Wasser aus dem See, dass seit 8 Jahren Trinkwasserqualität hat.

Während der Inselrundfahrt hören wir einiges über die Geschichte der einstigen Klosterinsel, die im Jahre 724 von Wanderbischof Pirmin gegründet wurde. Aus der glanzvollen Vergangenheit sind der Reichenau drei romanischen Kirchen erhalten geblieben. Gegenüber der 700 Jahre alten Gerichtslinde, erwartet uns ein gastliches Mittagessen. Ein kleiner Verdauungsspaziergang führt uns dann durch den Ort zum Hafen hinunter, wo wir mit einer Panorama-Schifffahrt an den schönsten Seeufern vorbei-schipperten. Nach Kaffee und Kuchen genossen einige ein Viertele des Reichenauer Weins. Danach ging es in guter Stimmung wieder Richtung Heimat. Alle waren sich darüber einig, dass war wieder „Spitze“. Ein großer Dank gebührt unserem Vorstand Walter sowie unserem Super-Bus-Fahrer Dietmar.

 

August

 

Im Rahmen des Kinderferienprogramms der Gemeinde fuhren am Freitag, 25. August 3 Betreuer des Vereins mit 14 Kindern in das Traumland auf der Bärenhöhle. Bei angenehmen Temperaturen hatten die Kinder viel Spaß mit den zahlreichen Fahrattraktionen in dem Freizeitpark.

Das August-Wetter 2010 lässt sich folgendermaßen beschreiben:

„Erst mäßig, am Ende saumäßig“

 

September

 

Die zweite Lehrfahrt fand am Samstag, 18. September  2010 statt. Das erste Ziel war das „Carl-Schweizer-Museum“ in Murrhardt. Nachdem die meisten von uns dringend die “Keramikschau“ (WC) aufsuchten, begann der Rundgang in diesem privaten Museum.

 

Die zoologische Abteilung zeigte eine Vielfalt von Exponaten, die der Großvater Carl Schweizer, gesammelt hatte. Durch die lebensnahe Darstellung wurde uns ein "positives Naturerlebnis" geboten. 1999 wurde im Museum eine neue Abteilung für die Zeugnisse der römischen Vergangenheit eröffnet.

 

Danach führte uns Dr. Rolf Schweizer zu den interessantesten Stellen der Stadt. Er freute sich sehr, wieder mal Kirchentellinsfurter Bürger begrüßen zu dürfen. Er kennt Kirchentellinsfurt sehr gut, denn er hat während seiner Studienzeit an der Tübinger Uni im Haus von Otto Berner in Kirchentellinsfurt  gewohnt.

Vor dem Flügelaltar an der Außenmauer der Klosterkirche erzählt Dr. Schweizer sehr eindrucksvoll, wie der Meister die Leidensgeschichte Jesus am Ölberg gesehen hat. Dieses Werk wurde von ca. 500 Jahren geschnitzt und gilt bis heute als einmalige Meisterleistung.

 

Die schwäbische Familie Franck hatte die Idee mit dem „Muckefuck“ und schrieb damit Geschichte in Murrhardt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde daraus die bis heute bekannte Marke "Caro Landkaffee".

 

In der Evangelische Kirche erzählt uns Dr. Schweizer von der Bedeutung der heutigen Stadtkirche. Dann ging es weiter auf den Marktplatz.

Die umliegenden Gaststätten heißen „Ochsen“, „Löwen“, „Adler“ und „Engel“. Diese Bedeutungen stammen von den vier Evangelisten Matthäus, Markus, Lukas und Johannes, die seit dem 4. Jh. durch vier geflügelte Symbole dargestellt werden.

 

„Das war noch Kultur, als man entweder in den „Engel“ oder „Adler“ oder in den „Ochsen“ ging, um ein Viertele zu trinken. Als die Eisenbahn kam, hat man die Lokomotive gebraucht, die Bauern brauchten den Pflug und von Richard Wagner Seite her gab es das „Waldhorn“ oder den „Schwanen“. Als die Amerikaner ins Land kamen, hießen die Wirtschaften „Salon“ und als sich die Türken breit machten, gab es „Döner“ und „Kebab“.

 

Vor dem Marktbrunnen erklärte uns Dr. Schweizer das Wappen von Herzog Christoph von Württemberg. Ein Mönch sollte damals herauszufinden, wie man sich die Zeichen besser merken konnte: Die Rauten sehen aus wie ein Gitter, das Hirschgeweih wie eine Gabel und der Adler hat den Fisch im Schnabel. Das ergab dann den Reim, den sich jedes Kind merken konnte:

 

„Gitterle, Gäbele, Vögele, Fisch, und Berta du bisch“ .

 

Nach einem guten Mittagessen ging es um 13 Uhr weiter durch die Löwensteiner Berge entlang der Württembergischen Weinstraße. Kurze Zeit später erreichten wir das Obstversuchsgut Heuchlingen.

Auf den 34 Hektar werden Kernobst, Beerenobst, Steinobst und Schalenobst angebaut. Die Anbaufläche gliedert sich derzeit auf in Äpfel, Birnen, Beerenobst, Zwetschgen, Pfirsiche und Aprikosen, Süß- und Sauerkirschen und Wal- und Haselnuss.

Um 16.00 Uhr fuhren wir weiter bis Abstatt. In dem rustikalem Blockhaus mit Weinstube nehmen wir das Abendessen ein. Aber alles Schöne geht viel zu schnell vorbei und so machten wir uns bald wieder auf den Heimweg. Im Bus stieg die Stimmung, die durch die Witze von Walter noch angefacht wurde.

Dietmar gibt bekannt: „Das Rauchen ist im Bus verboten – das Singen aber nicht“. Also die Liederbücher heraus und Ton anstimmen. Es war wieder eine wunderschöne und erlebnisreiche Fahrt.

„Sind wir einmal nicht mehr jung,

bleibt uns die Erinnerung“.

 

Alle zwei Jahre veranstaltet der Obst- und Gartenbauverein sein Herbstfest. In diesem Jahr, fand es am 26. September statt. Der Pomologe Eckhart Fritz erkannte mit seinem fundierten Wissen und sicherem Gespür die vielen mitgebrachten Apfel- und Birnensorten. Mit dieser Aktion wollten wir unsere Gäste unterstützen, die schon immer wissen wollten, wie ihre Lieblingsäpfel heißen.

Schon Goethe wusste:

„Über Rosen kann man dichten,

in die Äpfel muss man beißen“

 

Tief “Kathrein“ verabschiedet den September ohne Altweiber-sommer mit  zwei Grad kälter als normal.

 

Oktober

 

„Hedwig und die Galle, machen das schöne Wetter alle“ stand am 16. Oktober in der Zeitung.

 

Am 23. und 24. Oktober war es endlich soweit und die neuen Räume des erweiterten Vereinsheim standen zur Besichtigung bereit. Im  ausgebauten Dach wurde anhand einer Bildergalerie der Fortschritt der Bauarbeiten und das Vereinsleben präsentiert.

In mehr als 4.000 Arbeitsstunden haben vielen Mitglieder während des letzten Jahres dieses wunderschöne Kleinod geschaffen. Dafür gab es einen Tag zuvor ein Dankeschön-Essen für die Bauarbeiter.

Die zahlreichen Besucher  waren voll des Lobes über die gemütlichen Räume und die dokumentierten Aktivitäten, die der Verein seinen Mitgliedern in jeder Altersgruppe zu bieten hat.

November

 

„Wir sind alle Blätter an einem Baum, keines dem anderen ähnlich, das eine symmetrisch, das andere nicht, und doch gleich wichtig dem Ganzen“ ist ein Zitat von Lessing.

 

So warm wie am 14. November war es seit Beginn der Wetteraufzeichnungen nicht mehr. Es wurden zwischen 17 und 18 Grad Plus gemessen. Wenige Tage später sorgte dann arktische Meeresluft in der Nacht zum 26. November für die erste weiße Pracht. Schneetief „Katharina“ verabschiedet den November mit 8 Grad minus.

Dezember

 

Das Vereinsjahr endete in der Regel mit der Weihnachtsfeier, die am Nachmittag des 4. Dezembers im Feuerwehrhaus stattfand. Fast die Hälfte aller Vereins-Mitglieder waren der Einladung gefolgt, um bei Kaffee und Kuchen der Weihnachtsgeschichte zu folgen, die von Hans-Dieter vorgelesen wurde.

Auch am nächsten Tag kamen, trotz Schneeregen, viele Mitglieder zum Adventssingen zum Sportheim.  Der weit hin sichtbar beleuchtet Tannenbaum strahlte mit seinem weißen Kleid weit über das Feld.

 

Am 9. Dezember nahm die Vorstandschaft an der Kreisvorstände-tagung in Gomaringen teil.

 

Auch Ingrids Kutteln am Heiligen Abend sind immer sehr begehrt. Wer kein Freund von Innereien war, konnte zur Weißwurst greifen.

 

Nicht einzeln aufgeführt in diesem Bericht sind die zahlreichen Arbeitseinsätze einiger Mitglieder, die zur Erhaltung und Verschönerung unseres Lehrgartens notwendig waren.

 

Auch ist die Betreuung des Mulchplatzes eine überaus verantwortungsvolle Tätigkeit, die von zuverlässigen Mitgliedern geleistet wird. Dafür geht ein besonderes Dankeschön an die Betreuer.

 

„Wie ergeht es einer Muster-Hausfrau, deren Ehemann sich als schwul erweist und die sich selbst in einen schwarzen Gärtner verliebt?“ „Dem Himmel so fern“

 

Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit!

 

Kirchentellinsfurt, den 8. Januar 2011

Ingeborg Schauer - Schriftführer